Samokov/Bulgarien – Die beiden Nachwuchsringer des KSK Klaus, Leonhard Junger (130 kg) und Paul Maier (87 kg), präsentierten sich bei der Weltmeisterschaft der U20 im griechisch-römischen Stil in starker Form und erkämpften sich Top-12-Platzierungen.
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Kämpferische Auftritte in Bulgarien
Der 20-jährige Leonhard Junger startete mit einem souveränen 6:1-Erfolg gegen den Kasachen Kuanysh Amangeldi ins Turnier. Im Viertelfinale traf er auf den späteren Weltmeister Ali Iliasov (RUS) und musste sich geschlagen geben. Durch dessen Finaleinzug rückte Junger in die Hoffnungsrunde vor, wo er nach engem Duell gegen Vyacheslav Fedaryna (BLR) knapp mit 2:3 ausschied. Endergebnis: Platz 10.

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Paul Maier (19 Jahre) besiegte im Achtelfinale den rumänischen U17-Europameister 2022 und WM-Dritten 2023, Gabriel Stan, verdient mit 3:1 Punkten. Im Viertelfinale wartete mit Temirlan Turdakyn (KAZ), dem späteren WM-Dritten, ein echter Brocken. Trotz beherztem Kampf unterlag Maier mit 1:4 und belegte damit Rang 12.



87kg GR – Paul Maier (AUT)
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Stolz auf die Entwicklung
„Als Verein sind wir stolz, dass mit Leonhard und Paul gleich zwei Athleten aus unserer Nachwuchsarbeit auf höchstem internationalen Niveau überzeugen konnten. Diese Platzierungen zeigen, dass die Ausbildung im KSK Klaus und die Arbeit im Ringer-Leistungszentrum Vorarlberg Früchte tragen. Für uns ist das Ansporn, den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen und unsere Talente weiterhin bestmöglich zu fördern“, so der Vereinsvorstand.
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Einschätzung von Sportdirektor Bernd Ritter
„Die Ergebnisse von Leonhard und Paul zeigen klar, dass wir mit unserer Arbeit im Ringer-Leistungszentrum Vorarlberg auf dem richtigen Weg sind. Beide Athleten haben mit starken Kämpfen bewiesen, dass sie international mithalten können. Für uns ist das ein wichtiger Zwischenschritt – wir dürfen uns aber nicht zufriedengeben, sondern müssen konsequent weiterarbeiten, um künftig auch in die Medaillenränge vorzustoßen. Die Basis ist gelegt, und wir werden die optimalen Trainingsbedingungen in Klaus weiter nutzen und gezielt ausbauen, um unsere Talente bestmöglich zu fördern.“ – Bernd Ritter, Sportdirektor RSVV & Leiter Ringer-Leistungszentrum Vorarlberg
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Dank an Trainer & Unterstützer
Ein besonderer Dank gilt dem Trainerteam um Dmytro Tsymbaliuk (KSK Klaus) und Amer Hrustanovic (ÖRSV) sowie den hervorragenden Trainingsbedingungen im Ringer-Landesleistungszentrum Vorarlberg.
Hervorgehoben wurde außerdem die Unterstützung durch die Metzgerei Mangold in Weiler, die Paul Maier im Rahmen seines Modells „Spitzensport und Lehre“ wichtige Freistellungen für Training und Wettkämpfe ermöglicht.








